Dorntherapie und Breuss Massage und Wirbeltherapie bei Rückenschmerzen

Dorn-Therapie

Die Dorn-Therapie ist eine einfache und äußerst wirkungsvolle Methode zur Regulierung von Wirbelsäulen- und Gelenkproblemen. Hierbei werden die Wirbel durch seitlichen Druck gegen den Dornfortsatz oder durch Druck auf den entsprechenden Querfortsatz eingerichtet.zum Vergrössern bitte klicken!
Die Wirbelsäule stellt mit dem in ihr sitzende Nervenstrangsystem das Verteilungsorgan für die im Körper fließende Energie dar. Von der Wirbelsäule aus werden Organe und Funktionen im Körper gesteuert. Jeder Wirbel ist über das Nervensystem mit ganz bestimmten Organen im Körper verbunden.
Wie bei den meisten Menschen, haben sich im Laufe der Jahre einzelne oder meist sogar mehrerer Wirbel aus ihrer Idealstellung herausgeschoben. Der Energiefluß ist somit nicht mehr in vollem Umfang gewährleistet, es entstehen Energieblockaden.
Eine Verschiebung im Zervikalbereich kann zum Beispiel zu Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit oder Müdigkeit führen. Eine Verschiebung im Thorakalbereich kann zu Herzbeschwerden, Allergien oder Asthma führen.


Behandlung

Ganz im Gegenteil zum üblichen Überdehnen und Strecken in der Chiropraktik, bietet diese Art mit dem Fingerdruck bei gleichzeitigem Arm- oder Beinpendeln eine gezieltere und sanftere Behandlung. Für den Patienten ist diese Methode risikofrei. Sehnen und Bänder werden nicht gedehnt und große Blutgefäße im Halswirbelbereich können nicht geschädigt werden.
Am Anfang der Behandlung steht immer das Messen der Beinlänge. Jeder Zweite hat ungleich lange Beine. Durch einrichten der Beingelenke, besonders der Hüftgelenke, kann in 98% aller Fälle ein Beckengleichstand erreicht werden.Testen der Dorn- bzw. Querfortsätze
Danach kontrolliert der Therapeut die Wirbelsäule, entlang der Wirbelkörper, unter Anwendung von einer speziellen Druckmethode auf Schmerzstellen und behandelt sie anschließend: die Wirbel werden durch seitlichen Druck auf den Dorn-bzw.-Querfortsatz eingerichtet. Gleichzeitig pendelt der Patient mit Arm-bzw.-Bein. Durch die Eigenbewegung rutschen die verschobenen Wirbel dann sehr leicht rein.
 

Breuss-Massage

Die Breuß-Massage ist eine eigenständige Wirbelsäulenmassage, die man oft vor der Wirbelsäulenbehandlung nach Dorn einsetzt, vor allem dann, wenn der Patient stark verspannt, verkrampft oder verhärtet ist. Wenn die Breuß-Massage vor dem Einrichten der Wirbelsäule durchgeführt wird, ist es oft ein Leichtes, die verschobenen und verkanteten Wirbel wieder in ihre normale Lage zu bringen.
Die Breuß-Massage ist eine sehr angenehme energetische Rückenmassage, die seelische und körperliche Verspannungen löst. Die Wirbelsäule wird dabei vorsichtig gedehnt und das Johanniskrautöl, mit dem der Patient vorher eingerieben wurde, kann hineinziehen. Damit wird die Regeneration der unterversorgten Bandscheiben eingeleitet.
Breuß benutzte das Beispiel eines Schwammes, um diesen Vorgang zu verdeutlichen. Ein Schwamm, auf dem man ein 50 Kg Gewicht legt, ist nach 6 Wochen nur noch eine dünne Platte, selbst wenn das Gewicht wieder entfernt wird. Gießt man jedoch Wasser auf den Schwamm, kann er wieder bis zu seiner ursprünglichen Größe aufquellen.
Genau so können sich die Bandscheiben durch das Johanniskrautöl wieder erholen. Der Rücken wird beweglicher und die Schmerzen lassen nach oder verschwinden sogar ganz.


Indikationen für die Dorn/Breuss-Methode

Bandscheibenvorfällen ohne neurolog. Ausfälle

HWS- BWS-Syndrom, Lumbalsyndrom, Lumboischialgie

Skoliosen und anderen Wirbelsäulenfehlhaltungen, ISG-Blockaden

Intercostalneuralgien, Schulter-Arm-Syndrom, Myalgien und Myogelosen der Rückenmuskulatur

Organstörungen in dem betreffenden Segment der Wirbelblockade wie Atemstörungen

Verdauungsstörungen

Herzbeschwerden

Nieren-Balsen-Funktionsstörrungen

Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel